Das Projekt „Anatomie créative“ begann während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020. Die Idee: Die Kontaktsperre kreativ in sinnlicher und greifbarer Form zu überwinden. Die Künstlerinnen änderten ihre Arbeitsweise: Per Post sandten sie einander begonnene Zeichnungen zu, die dann von der jeweils anderen Künstlerin ergänzt und weiterbearbeitet wurden. So entstand schließlich eine Serie von 20 gemeinsamen Zeichnungen – ein außergewöhnlicher Dialog zweier Künstlerinnen auf dem Papier.
Während des zweiten Lockdowns wurden die Zeichnungen dann um Texte ergänzt und die Idee eines Künstlerbuches nahm Gestalt an – ein analoges Objekt, in dem Sprache, Wissenschaft und Zeichnung aufeinandertreffen.
Die 20 Zeichnungen bestehen aus drei Teilen: einer Kopie aus einem Anatomiebuch, einer Ergänzung von malatsion und einer von Christine Fiebig. Die Texte sind ebenfalls aus Anatomiebüchern abgeleitet und wurde anschließend von einer Künstlerin transformiert und der anderen gestaltet.
„Anatomie créative“ wurde durch ein Projektstipendium der Hessischen Kulturstiftung gefördert.
Limitierte Auflage von 100 Stück, nummeriert und handsigniert.
Stückpreis: 75 Euro
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https://malatsion.de